Ein grosses Dankeschön!
Gleich zu Beginn der Coronakrise nahm die Anlaufstelle die aufkommende Not der Sans-Papiers wahr und setzte sich nach Kräften dafür ein, dass sie Zugang zu medizinischer Versorgung und finanzieller Unterstützung erhielten. Denn die einschneidenden Massnahmen treffen die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft besonders hart. Viele verloren ihren Arbeitsplatz und konnten dafür keinerlei Kompensation beantragen. Zudem gefährdeten die Polizeikontrollen sie zusätzlich.
Die Anlaufstelle blieb für Beratung und Unterstützung während des ganzen Lockdowns offen. Zudem initiierte sie eine Spendenaktion bei Privatpersonen und Institutionen und äufnete den Corona-Nothilfefonds, um bei den von Job- und Einkommensverlust betroffenen Sans-Papiers finanzielle Notsituationen zu lindern. Sie intervenierte auch bei den kantonalen Behörden, damit Sans-Papiers aufgrund ihres ungeregelten Aufenthalts nicht von den gesundheitlichen Massnahmen ausgeschlossen wurden.
An dieser Stelle möchten wir nun allen zahlreichen Unterstützer*innen danken, die unter anderem mit ihren grosszügigen Spenden mitgeholfen haben, dass Sans-Papiers trotz Job- und Einkommensverlust weiterhin ihre Miete, Krankenkassenprämie und Gesundheitsrechnungen bezahlen und nicht Hunger leiden mussten. Dies sind namentlich der Caritas beider Basel, die Christoph Merian Stiftung, das C.E.D.R.I., das Europäische BürgerInnen Forum, der Verein Evangelische Zeitschrift Frauen Forum Basel, die Frauen für den Frieden Basel, die Glückskette, die Koechlin-Vischer Stiftung, die Margarethe Meyer Stiftung, der Kanton Basel-Stadt, der Verein Miteinander Langenbruck, die Rudolf und Ursula Streit-Stiftung, das Schweizerische Rote Kreuz Basel-Stadt, Vinzenzverein Basel sowie unsere zahlreichen Privatspender*innen. Ihnen allen sagen wir ein herzliches Dankeschön!
Ebenso möchten wir uns bei unseren vielen helfenden Freund*innen bedanken, die Essenspakete für Sans-Papiers eingekauft, zusammengestellt und zu ihnen nach Hause gebracht haben. Auf diesem Weg waren sie oft auch eine der wenigen direkten Kontaktpersonen und durchbrechen ein Stück weit die Isolation vieler Sans-Papiers. Herzlichen Dank auch euch! Und zudem auch einen grossen Dank an die Autonome Schule in Zürich für die vielen Essenspakete, die wir von dort erhalten haben!
Die Sans-Papiers und die Anlaufstelle sind weiterhin auf Spenden angewiesen. Spenden gerne an:
Anlaufstelle für Sans-Papiers
Kontonummer 40-327601-1
IBAN CH10 0900 0000 4032 7601 1
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
