Stimme zu Polizeikontrollen

Viele Menschen in Basel, insbesondere Migrant*innen, machen regelmässig Erfahrungen mit Polizeikontrollen. Für Sans-Papiers können solche Kontrollen besonders einschneidend und belastend sein. Einige Sans-Papiers haben den Mut gefasst und ihre Erfahrungen aufgeschrieben. Entstanden sind erschreckende Zeugnisse davon, was Sans-Papiers, und auch andere Betroffene, in Basel erleben müssen. Die Stimme der Sans-Papiers Nummer 49 ist eine Lektüre, der man sich nicht verschliessen kann.

Die Arbeitsgruppe Polizeikontrollen der Sans-Papiers-Kollektive Basel schreibt im Editorial: Das Lesen der Texte und das Wissen um diese Erfahrungen, die auf den Strassen Basels gemacht werden, kann Traurigkeit und Wut hervorrufen. Es sind Gefühle, in denen sich die Ungerechtigkeit ausdrückt, in der wir leben. Für uns ist es wichtig, dass wir nicht alleine mit dieser Ungerechtigkeit leben müssen, sondern dass sie bekannt wird. Nicht einfach, um darüber zu informieren, sondern um sie schliesslich abzuschaffen.

Die Stimme in der elektronischen Version findet sich hier. Gedruckt kann sie unter basel@sans-papiers.ch bestellt werden.