Organisation
Im Jahre 2001 traten in Basel zum ersten Mal zahlreiche Sans-Papiers an die Öffentlichkeit und forderten zusammen mit ihren Unterstützer*innen Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen. Aus dieser politischen Bewegung heraus entstand 2002 die Anlaufstelle für Sans-Papiers Basel als erste Beratungsstelle für Sans-Papiers in der deutschen Schweiz. Sie berät Migrant*innen ohne geregelten Aufenthalt, unterstützt deren Bestrebungen zu Selbsthilfe und Organisierung und leistet vielfältige Öffentlichkeitsarbeit.
Die Anlaufstelle für Sans-Papiers ist als Verein organisiert. Mitglieder sind aktive Einzelpersonen und VertreterInnen der Trägerorganisationen des Vereins. Die Anlaufstelle beruht zudem auf einem breiten Netz von Unterstützenden und Sympathisierenden.
Die Trägerorganisationen der Anlaufstelle (alphabetisch):
- Gewerkschaftsbund beider Basel (GBB)
- BastA!
- Comité Européen pour la Défense des Réfugiés et Immigrés (C.E.D.R.I.)
- Demokratische Jurist*innen Regionalgruppe Basel (DJS Basel)
- Europäisches BürgerInnenforum (EBF)
- Frauen für den Frieden Region Basel (FFF)
- Interprofessionelle Gewerkschaft der ArbeiterInnen (IGA)
- Solidaritätsnetz für Menschen ohne geregelten Aufenthalt (Solinetz)
- Unia Nordwestschweiz
- VPOD Region Basel